Der Hauptbestandteil von Gummiplatten ist roher Kautschuk, der mit einer Vielzahl von Zusatzstoffen gemischt wird. Zur Verstärkung und Einstellung der Härte und anderer Eigenschaften kommen Füllstoffe und Weichmacher zum Einsatz. Um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen wie Licht, Wärme oder Ozon zu erhöhen, werden Alterungsschutzmittel eingesetzt.
Lebensmittel und Trinkwasser
Gemäß der nationalen Lebensmittelgesetze ist es untersagt, gesundheitsschädliche Bedarfsgegenstände so zu verwenden, dass von ihnen fremde Stoffe auf Lebensmittel oder ihre Oberfläche übergehen. Nach dem Lebensmittelgesetz gibt es vier Kategorien, für Gummiplatten ist meist die Kategorie 1 (Lebensmittelkontaktzeit über 24 Stunden) oder Katagorie 2 (Lebensmittelkontaktzeit zwischen 10 Minuten und 24 Stunden) relevant. Für Trinkwasser gibt es noch keine einheitliche Norm. In Deutschland ist die KTW 1.3.13 vorgeschrieben.
Alterungsverhalten
Bis zu welcher Temperatur ist dieser Werkstoff beständig? Eine Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist. Handelt es sich um Dauer- oder Spitzentemperaturen, welchen anderen Beanspruchungen ist der Artikel ausgesetzt, wie ist er eingebaut, all das sind entscheidende Faktoren für das Alterungsverhalten. Doch nicht nur hohe Temperaturen beschleunigen die Alterung eines Werkstoffs. Ganz entscheidend für den Alterungsprozess bei Gummi ist Ozon. Ozon greift auch in sehr kleinen Konzentrationen Gummi an der Oberfläche an, vor allem wenn er gedehnt ist. Ozonprüfungen geben an, inwiefern ein Gummiteil für den Außeneinsatz geeignet ist. In Innenräumen herrscht generell eine niedrige Ozonbelastung. EPDM weist die beste Ozonbeständigkeit von allen Standartelastomeren auf, CR ist ebenfalls – bei entsprechender Mischung – gut beständig. In manchen Spezifikationen und Einsatzfällen wird auch für NR, SBR
oder NBR eine gewisse Ozonbeständigkeit verlangt und entsprechend umgesetzt.
Bis zu welcher Temperatur ist dieser Werkstoff beständig? Eine Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist. Handelt es sich um Dauer- oder Spitzentemperaturen, welchen anderen Beanspruchungen ist der Artikel ausgesetzt, wie ist er eingebaut, all das sind entscheidende Faktoren für das Alterungsverhalten. Doch nicht nur hohe Temperaturen beschleunigen die Alterung eines Werkstoffs. Ganz entscheidend für den Alterungsprozess bei Gummi ist Ozon. Ozon greift auch in sehr kleinen Konzentrationen Gummi an der Oberfläche an, vor allem wenn er gedehnt ist. Ozonprüfungen geben an, inwiefern ein Gummiteil für den Außeneinsatz geeignet ist. In Innenräumen herrscht generell eine niedrige Ozonbelastung. EPDM weist die beste Ozonbeständigkeit von allen Standartelastomeren auf, CR ist ebenfalls – bei entsprechender Mischung – gut beständig. In manchen Spezifikationen und Einsatzfällen wird auch für NR, SBR
oder NBR eine gewisse Ozonbeständigkeit verlangt und entsprechend umgesetzt.
Chemische Beständigkeit
Aufgrund der Vielzahl der Substanzen und der unterschiedlichen Einsatzbedingungen ist eine Überprüfung für alle denkbaren Anwendungsfälle nicht möglich und die Frage nach der chemischen Beständigkeit sehr komplex. Im Prinzip muss hier jeder Einzelfall gesondert betrachtet werden. Elastomerplatten, insbesondere Platten „für geringe Anforderungen“ dürfen nicht alleine anhand ihres Elastomertyps beurteilt werden.
Aufgrund der Vielzahl der Substanzen und der unterschiedlichen Einsatzbedingungen ist eine Überprüfung für alle denkbaren Anwendungsfälle nicht möglich und die Frage nach der chemischen Beständigkeit sehr komplex. Im Prinzip muss hier jeder Einzelfall gesondert betrachtet werden. Elastomerplatten, insbesondere Platten „für geringe Anforderungen“ dürfen nicht alleine anhand ihres Elastomertyps beurteilt werden.
Bodenbeläge – Sicherheit am Arbeitsplatz
Häufigkeit und Schwere von Sturzunfällen werden zumeist unterschätzt. Nach den statistischen Unterlagen der Berufsgenossenschaften liegen Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle bei betrieblichen Tätigkeiten seit Jahren an der Spitze des Unfallgeschehens. Jährlich sind rund 6.000 neue Rentenfälle zu beklagen mit großem persönlichen Leid und Lebenseinschränkungen für die Betroffenen. In Arbeitsräumen und -bereichen mit Rutschgefahr müssen gemäß der Berufsgenossenschaftlichen Zentrale für Sicherheit und Gesundheit (BGZ) rutschhemmende Bodenbeläge eingesetzt werden. In Abhängigkeit von den betrieblichen Anforderungen können dies feinrauhe, rauhe oder profilierte Bodenbeläge erfüllen. Diese erhöhen die Reibung zwischen Schuhwerk und Bodenbelag oder Ladegut und Ladefläche. Ein Wegrutschen wird somit verhinde